Aschermittwoch

Seit dem 7. Jahrhundert beginnt am Aschermittwoch die Fastenzeit. An diesem Tag bekamen die Büßer Asche aufs Haupt gestreut.

Seit dem Ende des 11. Jahrhunderts ließen sich hauptsächlich die Priester geweihte Asche zum Zeichen des Schuldbewusstseins aufs Haupt streuen.

In vielen Kulturen gilt Asche als Symbol der Vergänglichkeit. Im Christentum wurde sie zum Zeichen der Buße, soll aber auch gleichzeitig an die Vergänglichkeit des Menschen erinnern. Der Brauch das Haupt mit Asche zu bestreuen wurde später in den Ritus des Aschenkreuzes verwandelt.

Der Sinn des Aschenkreuzes ist es, dass der Mensch sich nach all dem ausgelassenen Feiern wieder auf sich selbst besinnen soll, denn mit der Fastenzeit beginnt die Zeit der Besinnung und der Vorbereitung auf das Osterfest.

Zuletzt aktualisiert am 22. Mai 2017 von Administrator.

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